Abhängig davon, wie die Anwendung strukturiert ist, stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung.
Der EXE Datei kann eine fest programmierte Kommandozeile übergeben werden. Dabei kann die Variable %path% verwendet werden, die den Pfad einsetzt, auf dem die EXE gestartet wird.
Die Kommandozeile kann auch Encoding Parameter enthalten (siehe unten).
Diese Option is nur notwendig bei der Einstellung: EXE Datei auf temporärem Verzeichnis der Festplatte starten oder wenn Sie einen zusätzlichen Schutzmechanismus nutzen wollen.
Encoding Parameter
Wählen Sie beliebige 3-stellige Zahlen. Die Zahlen sollten pro Projekt unterschiedlich sein.
Pfad
Pfad und Dateinamen der Text Datei. Anstelle den Pfad fix zu hinterlegen, benutzen Sie eine der folgenden Variablen.
%1% = Benutzer Dokument Verzeichnis - z.B.. c:\users\admin\documents
%2% = AppData Roaming Verzeichnis - z.B.. c:\users\admin\AppData\Roaming
•Details EXE Datei in der sicheren virtuellen Zone ausführen
•Details EXE Datei auf temporärem Verzeichnis der Festplatte starten
Diese Optionen sind je nach gewähltem Schutztyp (Virtuelle Zone / temporäres Verzeichnis) verfügbar oder deaktiviert.
Alle Dateien werden auf die Virtuelle Zone / temporäres Verzeichnis exportiert. Danach wird die als Startdatei markierte EXE Datei gestartet. Ist diese Option nicht angehakt, wird nur die Startdatei exportiert.
Nachdem die als Startdatei markierte EXE Datei beendet wird, werden alle Dateien auf dem temporären Verzeichnis gelöscht. Wenn die virtuelle Zone genutzt wird, erfolgt dies automatisch da die virtuelle Zone im Hauptspeicher komplett nach Programmende gelöscht wird.
Diese Option extrahiert die Dateien auf das Verzeichnis, vom dem aus der All-In-One Player gestartet wird. Danach ist die Datei nicht mehr geschützt.
Eine Möglichkeit wäre z.B., einen Installer zu schützen. Der Kunde müsste zunächst die Software aktivieren. Danach wird der Installer ausgepackt und gestartet. Die installierten Dateien sind danach nicht mehr geschützt.
Die virtuelle Zone ermöglicht es, vor dem Programmstart DLLs zu registrieren. Die Registrierung erfolgt in einer virtuellen Registry, in der keine Administrator Rechte benötigt werden. Nach dem Programmende sind die Registrierungseinträge wieder entfernt.
Diese Funktion geht nicht mit allen DLLs und sollte nur dann angehakt werden, wenn DLLS geschützt werden und diese registriert werden müssen.
Funktioniert die Registrierung nicht, sind die DLLs aus dem Projekt zu entfernen und ungeschützt mit einem Installationsprogramm zu installieren und registrieren.
Startet die geschützte EXE Datei nicht, dann entfernen Sie diese Option. Sofern die EXE Datei eine .config Datei zusätzlich hat, muss diese Option immer angehakt werden.
Bsp: Myapp.exe und Myapp.exe.config
Sofern nur eine EXE Datei gegen Dekompilierung geschützt und keine Lizenzierung verwendet wird oder die Lizenzierung über Licence Protector (www.Licence-Protector.com) erfolgt, dann ist diese Option zu verwenden. Alle Lizenzierungseinstellungen werden ignoriert und es wird keine Lizenzdatei (.lic) erstellt.
Da das Laden eines großen Projektes etwas länger dauern kann, kann die Anzeige einer Animation mit Text dem Benutzer darauf hinweisen, dass das Programm in Kürze startet.
Diese Option prüft, ob die All-In-One Player Datei verändert wurde (z.B. durch einen Hacker). In diesem Fall wird die geschützte Anwendung nicht gestartet.
Jede EXE-Datei als eigenständige, verschlüsselte Datei speichern
Benutzen Sie diese Option nur wenn Sie mehrere EXE Dateien im Projekt haben aber keine zusätzlichen Dateien wie DLL, Bilder etc. Jede EXE Datei wird dann die selbe Lizenzdatei benutzen.