Verfügen Sie über eine Flash-Anwendung, welche EXE Dateien aufruft, so wird das "fscommand" unterstützt. Dieses geht wie folgt vor:
•Extrahieren der in der verschlüsselten Datenbank enthaltenen Dateien, in einen versteckten Pfad auf der Festplatte.
•Ausführen der Datei
•Nach Beenden der Anwendung werden die Dateien nicht gelöscht
Sollten Sie mittels Ihrer EXE-Datei auch noch andere Dateien ausführen, so müssen diese zuerst aus der verschlüsselten Datenbank extrahiert werden (siehe unten). Sollte Ihre EXE Datei neue Dateien erstellen, so sollten Sie diese immer im gleichen Ordner oder Unterordner speichern. Nutzen Sie keinesfalls einen absoluten Pfad.
Mit nachfolgenden Kommandos können Sie Einfluss auf die Art der Nutzung Ihrer EXE oder BAT Dateien nehmen:
http://FILE:testfile.exe oder http://FILE:testfile.exe$$START
Dieses Kommando extrahiert die EXE Datei in einen temporären Ordner und führt diese aus. Beachten Sie, dass nur EXE Dateien unterstützt werden. Nach Aufruf dieses Kommandos bleibt der All-In-One Player aktiv. Nach Beenden des All-In-One Player wird versucht, die zuvor extrahierte EXE Datei zu löschen. Dieser Vorgang ist jedoch nur erfolgreich, wenn die zuvor geöffnete EXE Datei nicht mehr in Verwendung ist. Wird diese noch von einem anderen Prozess verwendet, so kann sie nicht gelöscht werden.
http://FILE:testfile.exe$$STARTKEEP
Gleicher Parameter wie $$START. Die EXE Datei wird jedoch nach Beenden des All-In-One Player nicht gelöscht.
http://FILE:testfile.exe$$COPY
Extrahiert die Datei aus der Datenbank, startet diese jedoch nicht. Das Kommando kann für jeden Dateityp, wie zum Beispiel DLL- oder Textdateien, verwendet werden. Sollten Sie mehrere Dateien verschienenen Dateityps benötigen, so können Sie diese zuerst extrahieren und Ihre Hauptanwendung hiernach mit dem Parameter http://FILE:testfile.exe$$START aufrufen. Nach Beenden des Players, werden die zuvor extrahierten Dateien gelöscht.
http://FILE:testfile.exe$$COPYKEEP
Gleicher Parameter wie $$COPY, löscht die EXE Dateien jedoch nicht nach Beenden des All-In-One Player.
Sollten Sie den temporären Ordner nicht verwenden wollen, so können Sie auch einen benutzerdefinierten Pfad angeben.
Das nachfolgende Beispiel würde die Datei "testfile.exe" in den Ordner "C:\meinpfad" extrahieren:
loadMovie("http://FILE:testfile.exe$$COPYKEEP$$c:\meinpfad\testfile.exe",2)
Mittels dieses Kommandos kann eine externe Datei, welche sich bereits auf der CD oder Festplatte befindet, gestartet werden. Die Datei wird nach Beenden des All-In-One Player nicht gelöscht und muss sich im gleichen Verzeichnis des All-In-One Player befinden. Die Angabe eines Pfades wird nicht unterstützt.
Beispiel: loadMovie("http://FILE:testfile.exe$$RUN",2);
Das http://FILE: Kommando unterstützt auch den Aufruf von HTML- und BAT Dateien.
Sie können eine Batch-Datei zur Erledigung verschiedener Aufgaben ausführen. Die Batch-Datei muss sich hierzu im gleiche Verzeichnis des All-In-One Player befinden. Mittels dieser könnten Sie zum Beispiel eine große AVI Datei ausführen, welche hiernach im Standard Medien-Player wiedergegeben wird.
Kommando: loadMovie("http://FILE:avistart.bat$$RUN",2)
Die Datei "avistart.bat" benötigt nur den Namen der zu ladenden AVI-Datei:
sample.avi
Siehe auch
Startoptionen des All-In-One Player